Über die Schönheit der Frau.

Gepostet von am Nov 27, 2013 in Allgemein, Anti Aging

Über die Schönheit der Frau.

Über die Schönheit der Frau.

“Es gibt nur ein Tempel in der Welt, und das ist der menschlichen Körper. Nichts ist heiliger als diese  hohe Gestalt. Man berührt den Himmel, wenn man einen Menschenleib betastet“
(Novalis).

Der Leib ist das Organ des Lebens, auf dessen Basis das Seelische und das Geistige in Ihren Vollzügen, Handlungen und Taten des menschlichen Daseins sich aufbauen. Die naturhafte Bestimmung der Frau prägt sich daher in den leiblichen Erscheinung ihres Geschlechtes aus, sie lebt und erlebt ihre Bestimmung mit dem Urgrund der schöpferischen Natur. Dafür ist ihr Verhältnis zu ihrem Körper noch viel geprägter als beim Mann, sie identifiziert sich mit ihrem Körper und mit ihrem Erscheinungsbild (“Ihr Leib ist ihr Selbst“). In diesem naturhaften Gefühl wurzelt das Sich–Sehnen der Frau nach Schönheit. In der griechischen Mythologie, das Ideal der Weiblichkeit war im Kreise der Göttlichkeit  zu finden. Venus, mit den zarten Gliederbau mit schmeichelndem Liebreiz, der üppige Wuchs, die liebevollen feuchten Augen, der sehnsuchtsvolle Mund, die holde Sittsamkeit, welche die jungfräuliche Schüchternheit als entfernende  Strenge verrät, kündigt ein Geschlecht an, das “auf seine Schwäche selbst, seine Macht gründet“. So identifiziert sich die Frau voll und ganz mit ihrem Körper, wo sie ihr Selbst findet, mit dem vor dem Blick des anderem und vor sich selbst existiert. Ihr Körper ist ihr eigenes “ICH! Es liegt ein tiefer Sinn der Weiblichkeit darin, wenn die Frau den steten Wunsch hat,  ihren Körper zu pflegen, denn das „Sich Pflegen„ ist nicht nur sich äußerlich verschönern, sondern sie stärkt damit ihr Selbstbewusstsein, Selbstachtung und Selbstwertgefühl vor sich selbst und vor dem Mann“. Ihr Erscheinungsbild ist das primär begegnende, daher dominierende Phänomen, welches begehrenswert nach Sympathie und Zuneigung sucht. Die Haut der Frau ist ihr “Kapital“ und Organ der “ Seele“. Die Berührung ihrer Haut hat für die Frau das Symbol des gelebten und erlebten Erfühlens. Ihre Haut- Empfindungsbereitschaft ist  wacher und intensiver, auf Berührungserlebnisse   eingestellt, wesentlich ausgeprägter als bei Mann. Als physische und psychische  Folge ist, dass die Frau in ihren motorischen Reagibilität eine feinere, sichere und sensiblere Steuerung besitzt. Im tatsächlichen und übertragenen Sinne, sie besitzt ein größeres Fingerspitzengefühl, sie beweist bessere Anpassungsfähigkeiten und Einfühlungsvermögen in jeder Lebenslage, sie lenkt  die Wirklichkeit  feinfühlig, anschmiegend, mitgehend und gleitend. Was ist aber Schönheit? Sie ist die ausgeglichene, ausgewogene Harmonie aller Teile zu einem Ganzen, das sich sammelt und vereint  um die Mitte ihres persönlichen individuellen, einzigen ICH`s. Die harmonische Ganzheit der Erscheinung verdichtet sich in der Begegnung mit dem Mann zum “Faszinosum“ weiblicher Schönheit. Für den “begreifenden“ Verstand des Mannes ist die Schönheit der Frau immer mit dem Schleier des Geheimnisvollen und des Wundersamen umgeben. Mit der Begegnung des Mannes, erreicht die Frau die Vollendung ihrer weiblichen Schönheit für sich und für den Mann. Schönheit wird erst von der Liebe geboren, alle Schönheit entfaltet sich erst als eine Projektion des Liebebedürfnisses und darum bedarf die Schönheit der Frau des Spiegel der Liebe des Mannes – beides bedingen einander. Der Schönheit der Frau entspricht das Charakterliche beim Mann und der ist einseitig und exzentrisch, jedenfalls nicht harmonisch. Der Mann braucht zu seiner Erfüllung, das starke Wesen, Format  und sein Lebenswerk. Was ist aber die Schönheit nach der die Frau, ob jung oder alt, sich aus ihrem tiefsten inneren Wesen sehnt? Wenn wir Menschen einem schönen Bild, ein wunderbares Musikstück zu hören, eine schöne Erscheinung der Natur, oder einem schönen Menschen begegnen, so fühlen wir uns innerlich bewegt und beschwingt. Wir empfinden uns beglückt und beschenkt von der uns sich gebenden Schönheit.  Zuneigung und  Liebe, werden in uns wachgerufen, eine Seite unseres Herzen wurde damit berührt, um in einem harmonischen Akkord zu schwingen. Die Schönheit verbindet uns mit der Natur, mit dem All was uns umgibt, mit sich selbst. Die Sehnsucht der Menschheit nach der Schönheit und Harmonie ist das Streben der Schöpfung nach der Vollkommenheit und Vollendung ihres selbst. “ Die Schönheit der Natur, des Kosmos, die Sphären-Harmonie ist die königliche Seele des Zeus-Selbst, die sich den Menschen schenkt“ (Plato). Die Schönheit ist göttlicher Geist in Raum und Zeit. Aus der Einheit ihrer Persönlichkeit heraus, ist daher gerade die Frau dazu berufen, das Schöne und das Empfinden der Menschheit bewusst zu machen und durch ihre Intuition zu einem Ganzen und einer Harmonie des Daseins zu fügen.

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