Bioidentische Hormontherapie

Natürliche/Bioidentische Hormontherapie

Bio HormoneViele Gesundheitsstörungen sind direkt auf Störungen im Hormonhaushalt zurückzuführen –Menstruationsstörungen, PMS (Prämenstruelles Syndrom), die Wechseljahre von Frauen und Männern, Myome, Gewichtszunahme, hoher Blutdruck, Depression, Erschöpfung, Gelenk- und Muskelschmerzen, Fibromyalgie, Osteoporose, Schilddrüsenfunktionsstörungen, Kopfschmerz und Migräne, Diabetes, Krebs, ADHS und andere. Auch Stress kann unser Hormongleichgewicht empfindlich stören. Hormone kontrollieren und steuern jedes System unseres Körpers und so ist es leicht zu erkennen, wie wichtig sie für unsere Gesundheit sind.

Ich arbeite mit natürlichen, sogen. bioidentischen Hormonen, die in ihrem Aufbau genau den von unserem Körper selbst produzierten Hormonen entsprechen. Es werden keine synthetischen Hormoneeingesetzt, die oftmals Nebenwirkungen haben. Ein Speicheltest misst die Menge der bio-verfügbaren Hormone und weist den Weg, inwieweit eine Regulation des Hormonhaushalts nötig ist. Wenn die Hormone im Gleichgewicht sind, tritt eine deutliche Besserung der Beschwerden und des Allgemeinbefindens ein.

Wie ist das Vorgehen?

Der Speicheltest ist das geeignete Mittel,  die sogenannten ungebundenen,  d.h. freien und von daher wirksamen Mengen der verschiedenen Hormone vom Labor messen zu lassen. Schilddrüsenhormone und Vitamin D  werden über das Blut bestimmt. Die Ergebnisse, zusammen mit den individuellen Beschwerden, die im Gespräch beschrieben werden, bilden die Grundlage für die Therapie mit natürlichen,  bioidentischen Hormonen. Und sie bestimmen die Notwendigkeit, die Art und die Dauer der Anwendung.  Die Dosierung wird individuell angepasst und gestaltet sich entsprechend der  Beschwerden und den Ergebnissen des Speicheltests.  Von einem Selbstversuch ist abzuraten.

Worum geht es?

Die sogenannten Geschlechts- oder Steroidhormone Östradiol, Testosteron, Progesteron, DHEA und Cortisol steuern zusammen mit den Schilddrüsenhormonen und Vitamin D Hunderte von Vorgängen in unserem Körper. Sie haben überall wichtige Aufgaben zu erledigen, z.B. im Herz-Kreislauf-System, im Nervensystem, im Gehirn, an Haut, Haaren, Gelenken, Knochen, Muskeln. Und natürlich im weiblichen Menstruationszyklus. Sie bestimmen auch mit  über die Libido bei Mann und Frau, wie gut wir schlafen, wie viel Energie und Antrieb, Vitalität wir haben, wie belastbar wir sind. Sie wirken sich maßgeblich auf unsere Psyche und Stimmung aus. Bei Angst- und Panikstörungen, bei depressiven Verstimmungen, bei Kopfschmerzen und Migräne, beim Prämenstruellen Syndrom, bei den Wechseljahrsbeschwerden der Frau ist mit großer Wahrscheinlichkeit ein Hormonungleichgewicht zu finden. Vermutlich ein Progesteronmangel, doch auch andere Hormone können dafür verantwortlich sein. Ein Mangel an Progesteron bedeutet meist zugleich auch eine Östrogendominanz. Progesteron hat das Östradiol auszugleichen, so dass beide, im Gleichgewicht stehend, ihre ihnen zugedachten Aufgaben optimal erledigen können.

Progesteron ist DAS physische und psychische Wohlfühl-Hormon. Es ist das stärkste natürliche Antidepressivum, es hilft der Fettverbrennung, schleust Wasser aus,  unterstützt die Schilddrüsentätigkeit, schützt vor Zellwachstum und damit vor Tumoren, schützt vor Bluthochdruck,  Herzinfarkt und Schlaganfall u.v.a. mehr.

Beschwerden können z.B. sein:

 

In den Wechseljahren und danach

  • Zyklusunregelmäßigkeiten: starke Menstruation, unregelmäßige Zyklen, Dauerblutung, Endometriose
  • Schlechte Abstriche pap
  • Gewichtszunahme, Nicht-abnehmen-können
  • Schwitzen/Hitzewallungen
  • Kopfschmerzen, Migräne
  • Verminderte sexuelle Lust, Libidoverlust
  • Stimmungsschwankungen, Depressivität, Reizbarkeit, Aggressivität
  • Angst- und Panikzustände
  • Denk-, Merk-, Konzentrationsstörungen
  • Unruhezustände
  • Restless legs
  • Schlafstörungen
  • Müdigkeit, Erschöpfung, geringe Belastbarkeit
  • Burn-out Infektanfälligkeit
  • Haarausfall
  • Bluthochdruck
  • Diabetes
  • Muskel- und Gelenkbeschwerden
  • Herzrhythmusstörungen, Herzrasen
  • Atemnot, Brustenge
  • Schilddrüsenfehlfunktionen: Unter- oder Überfunktion, Immunthyreoditis (M. Basedow, M. Hashimoto)
  • Venenleiden
  • Thrombosen, Embolie, Schlaganfall, Herzinfarkt
  • Gallenblasenerkrankungen
  • Blasenprobleme, Pilzinfektionen
  • Abnahme der Knochensubstanz bis zur Osteoporose
  • Zellwachstum (Tumore in Brust, Gebärmutter, Eierstock, Dickdarm)

 

 

 

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