Junge Haut – geht das?

Anti-Aging: Was die Haut jung hält

Wissenswertes zu Haut (Cutis)

Junge Haut

Die Haut ist unser Schutzschild (Krankheitserreger/UV-Strahlen) und mit einer Oberfläche von 1,8-2,0 Quadratmetern das größte Organ des Menschen. Wenn man sagt die Haut ist Schutzschild, Sinnesorgan, Stimmungsanzeiger, Temperatur- und Feuchtigkeitsregler gleichzeitig, muß man wissen, dass ein Quadratzentimeter Haut  etwa 600.000 Zellen, 5.000 Sinneszellen, 4 Meter Nervenbahnen, 100 Schweißdrüsen, und 150.000 Pigmentzellen hat. Über ihre vier Millionen Rezeptoren, empfinden wir Kälte und Hitze, fühlen wir Schmerz und Lust. Die Haut reguliert über Hautgefäße und Drüsen Temperatur und Feuchtigkeit.

 

 Aufbau der Haut (Cutis)

Die Haut besteht aus drei Hautschichten (von außen nach innen gesehen):

  1. die Oberhaut (Epidermis)
  2. die Lederhaut (Dermis oder Corium)
  3. die Unterhaut (Subkutis)

Die Oberhaut ist die oberste Hautschicht und setzt sich wiederum aus fünf unterschiedlichen Schichten zusammen und bildet eine schützende Hornschicht, welche Krankheitserreger abwehrt. Sie erneuert sich alle vier Wochen vollständig und ist mit 0,1 Millimeter nur so dünn wie ein Blatt Papier.

Die Lederhaut  ist wesentlich dicker als die Oberhaut und sehr robust, sie ist elastisch und enthält einen hohen Anteil locker verwobenen Bindegewebes. In ihr stecken die Blut- und Lymphgefäße sowie die Nervenzellen, mit denen wir Sinneseindrücke wie Schmerz, Berührung, Temperatur oder Druck wahrnehmen.

Die Unterhaut  besteht  und eichlich Fettgewebe. Dieses dient dem Körper als Energiespeicher und zum Schutz vor Kälte. In der Unterhaut sitzen außerdem die Talgdrüsen, die den Schutzfilm für die Hautoberfläche produzieren, und die Schweißdrüsen, die für den Wärmeausgleich wichtig sind und bei der Körperabwehr helfen.

An die Hautschichten schließt sich die allgemeine Körperfaszie an. Sie besteht aus sehr festen Kollagenfasern. Je nach Körperregion folgt dann Muskulatur, Knochen, Knorpel oder Fett.

Hauttypen:

  • Normale Haut
  • Trockene Haut
  • Fett-feuchte Haut
  • Mischhaut
  • Feuchtigkeitsarme empfindliche Haut
  • Fettarme empfindliche Haut
  • Trockene Haut
  • Problematisch trockene Haut

Diese schädlichen Faktoren beeinflussen den Hautzustand:

  • genetische Veranlagung
  • Einfluß von Hormonen
  • Freier Radikale
  • Streß
  • Rauchen.
  • Aggressiven Substanzen, wie Säuren, Laugen oder Lösungsmittel sowie brennende Stoffe.
  • Lufttemperatur und Luftfeuchtigkeit
  • Kälte
  • Zu lange ungeschützte Sonnenbestrahlung
  • Ständige Benutzung pH-neutraler oder alkalischer Pflege- und Reinigungsmittel
  • Öle und Fette, schwache Lösungsmittel, aber auch Duftseifen, Konservierungsstoffe,  Shampoos, Kosmetika oder Parfümstoffe
  • Zu häufiges und zu langes Duschen mit heißem Wasser
  • kein Sonnenlicht
  • Zu wenig Trinkwasser
  • Zu fettes Essen
  • Ein Mangel an Vitalstoffen und Aminosäuren lässt die Haut frühzeitig altern und erschlaffen
  • Frühzeitige Falten und Hautflecken gehen vor allem auch auf das Konto ausgedehnter Sonnenbäder.
  • Schlafmangel und ständige innere Anspannung zeigen deutliche Spuren auf der Gesichtshaut.

Schier unmöglich: ewig  junge Haut – makellos und faltenfrei.

Je älter die Haut wird, desto mehr Anti-Aging-Creme  - falsch, sie braucht mehr Pflege, also mehr Aufmerksamkeit. Die Haut wird von aggressiven Sauerstoffverbindungen, den freien Radikalen, beeinflusst, zu viele dieser Sauerstoffverbindungen greifen unsere Körperzellen und auch die Hautzellen an. Folgen für die Haut:

  • schnellere Alterung
  • Fleckenbildung
  • Faltenbildung
  •  Trockenheit
  • Rauheit

Wer Geld in der Hoffnung ausgibt, er könne ausgeprägte Falten verschwinden lassen, muss allerdings feststellen: Keine Anti-Aging-Creme verwandelt ein gealtertes Gesicht in ein jugendliches. Beim Thema Anti-Aging spielt die Haut eine sehr wichtige Rolle. Was bei ihr durch Erbanlagen bestimmt wird ist  nicht beeinflussbar. Lebensumstände und äußeren Einflüsse  auf die man selbst wirken kann, sind unsere sogenannten Zaubermittel  für schöne Haut: d.h.  gesunde Ernährung, Bewegung, genug Schlaf, keine Zigaretten und Meidung übermäßigen Alkoholkonsum.  Lesen Sie auch hier mehr unter den Punkten Nahrungsergänzungsmittel und AntiAging Ernährung.

Pflegetipps für die Haut

Erstellen Sie sich ein Pflegeprogramm, abgestimmt auf Ihren individuellen Hautzustand. Je früher Sie hiermit beginnen, umso bessere positive Effekte können Sie für Ihr Hautbild erzielen. Umwelt- und Witterungseinflüsse strapazieren die Haut. Deshalb muss sie sorgfältig gepflegt und geschützt werden.

  1. für eine gesunde und frische Körperhaut gilt eine konsequente Hautpflege (von Innen und Außen), also gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung.
  2. Für gesunde und frische Haut ist eine Flüssigkeitsaufnahme (mindestens 2 Liter pro Tag) notwendig, dadurch werden die Hautfunktionen nachhaltig unterstützt.
  3. Hyaluronsäure besonders wichtig für eine ausreichende Feuchtigkeitsversorgung der Haut, hift die Haut glatter zu machen und verringert Fältchenbildung. Hyaluronsäure Cremes mit Hyaluronsäure unterstützen die Bindung von Feuchtigkeit Je mehr Feuchtigkeit die Haut speichert, desto praller und glatter wirkt sie
  4. Um das natürliche Feuchtigkeitsgleichgewicht der Haut zu erhalten, sollte zusätzlich zur richtigen Ernährung regelmäßig eine Körperlotion verwendet werden. Wichtig ist die Zufuhr von wertvollen Lipiden wie Jojoba- und Nachtkerzensamenöl. Sie Ihrer Haut auch die nötige Pflege zu kommen lassen, um zu verhindern, dass sie austrocknet und vorzeitig Falten bildet. Die Feuchtigkeitscreme Dermasence Cream Rich mit LSF vereint UV-A- und UV-B-Schutzfilter mit pflegenden Eigenschaften von Hyaluronsäure, Panthenol und Vitamin E
  5. Auch auf die regelmäßige Peelings und Masken, die abgestorbene Hornschüppchen entfernen und den Teint wieder strahlen lassen sollte nicht verzichtet werden. Der Teint wirkt manchmal matt und fleckig. Eine reichhaltige Maske – am besten einmal pro Woche – spendet Feuchtigkeit und strafft die Haut. Fruchtsäuren Cremes oder Gelen mit Fruchtsäuren (z.B. Alpha-Hydroxysäuren) beschleunigen den Abschälungsprozess der Hornschicht und die Hauterneuerung wird stimuliert
  6. Nach wie vor ist eine Tagescreme mit UV-Schutz Pflicht. Die Tages- und Nachtpflege sollte Anti-Aging Substanzen enthalten. Sie fördern die Kollagenbildung  und ebnen das Erscheinungsbild der Haut.
  7. Notwendig sind Spezialcreme gegen Pigmentflecken, welche helfen die Haut geschmeidig zu bleiben.
  8. Vitaminhaltige Emulsionen und Nahrungsergänzungsmittel mit Radikalfängern runden die Hautpflege von außen und innen ab.
  9. Vermeiden Sie häufige und intensive Sonnenbäder. Nutzen Sie Sonnenschutzprodukte mit hohem UV-Filter und Radikalfängern, so können die schädlichen Einflüsse gemindert werden. Insbesondere empfiehlt sich die Anwendung einer Körperlotion oder -creme nach jedem Sonnenbad.
  10. Der richtige Aminosäuren-Mix wirkt wie eine Aufbau-Kur von innen. Das bestätigen auch verschiedene Studien, die die Bedeutung der Aminosäuren für gesundes Haar und straffe Haut deutlich machen. Aminosäuren liefern Vitalstoffe, die Haut, Haare und Nägel von innen her ernähren. Auf diese Weise wird das Bindegewebe gestärkt, die Haut bleibt geschmeidig und elastisch, die Nägel fest und das Haar kräftig.
  11. Kreatin. Die Aminosäuren Arginin und Carnitin bilden Kreatin. Die Haut benötigt Kreatin zur Aufrechterhaltung ihrer Funktionen. Kreatin stellt den Zellen Energie zur Verfügung und unterstützt damit den Aufbau des Bindegewebes sowie den Hautstoffwechsel und die Zellerneuerung Dadurch werden die natürlichen Hautfunktionen unterstützt, die Zellen angeregt, mehr Proteine wie Kollagen und Elastin zu produzieren.
  12. Vitamin B3  (Niacin), auch Niacin genannt, ist besonders wichtig für eine gesunde Haut, es reguliert die Kollagenbildung und die Feuchtigkeitsversorgung der Haut. Die Widerstandskraft der Haut wird ganz erheblich gesteigert. Niacin wirkt als natürlicher Sonnenschutz und schützt uns vor schädlichen Einflüssen der UV-Strahlung.
  13. Vitamin B5 (Pantothensäure). Vitamin B5 ist Bestandteil vieler Cremes und Wundsalben, da Wunden durch Vitamin B5 beschleunigt heilen,es regeneriert Hautzellen nach Verletzungen und Verbrennungen. Vitamin B5 ist wesentlich verantwortlich dafür, dass unsere Zellen mit Nährstoffen versorgt werden und sie sich regenerieren und erneuern können. Die Widerstandskraft der Haut wird erheblich gesteigert, es verbessert das Hautbild und hilft gegen raue, schuppige Haut. Vitamin B5 schützt die Zellen vor UV-Strahlung.
  14.  Vitamin E: Bedeutet Schutz vor freien Radikalen – verzögt die Hautalterung
  15.  Vitamin C: Regt die Kollagenbildung an. Die Haut wird wieder gepolstert und gestützt. Schutz vor freien Radikalen. Die Hautalterung wird verzögert. Die Widerstandskraft der Haut wird ganz erheblich gesteigert.
  16.  Vitamin A: Regt die Kollagenbildung an. Die Haut wird wieder gestützt und gepolstert, Hautalterung wird verzögert.
  17. Coenzym Q10: Regt die Kollagenbildung an, Die Haut wird wieder gestützt und gepolstert, Hautalterung wird verzögert.
  18. L-Arginin: Durch Arginin wird die Haut besser durchblutet und Verletzungen heilen besser ab. Durch die verbesserte Durchblutung, wird auch die Zellerneuerung und die Versorgung mit Nährstoffen verbessert. Arginin stärkt das Bindegewebe und unterstützt die Bildung von Muskelzellen und Kollagen.
  19.  Spurenelemente wie Eisen, Kupfer: Anregung der Kollagenbildung – die Haut wird wieder gestützt und gepolstert
  20. Überzeugend sind die Aminosäureprodukte wie Juvel-5 Haut,  euramin, Darmvital und Mk-Vital. Denn sie regen den Stoffwechsel an, versorgen die Haut optimal mit wichtigen Nährstoffen und sorgen für eine straffere, frische Haut.
  21. Für die äußere Anwendung kann man gute Ergebnisse mit  „Aroma-Vaillance Creme“ von „Nuxe“ erzielen. 

Weitere Produkte unter der Seite www.aminosaeuren.de – hier werden verschiedene Produkte neutral beurteilt.

 

Kommentar absenden

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *

Du kannst folgende HTML-Tags benutzen: <a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <strike> <strong>